Sightseeing in Köln
Wenn Ihr Köln touristisch erforschen wollt, so könnt Ihr zahlreiche Vorschläge und Ideen zu den besten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten von anderen Reisenden auf Tripadvisor finden. Etwas offiziellere Informationen findet Ihr auf der Seite von Köln-Tourismus.
Zu den Weihnachts- und Wintermärkten findet sich hier viel Information. Wir empfehlen den
hipp bis alternativen Markt am Stadtgarten sowie den am Neumarkt (der bezaubert atmosphärisch). Ist einfach mal was anderes. Wers traditionell mag: der am Kölner Dom ist der teuerste, aber auch
vor entsprechend historischer Kulisse. Der Markt am Alter Markt wird nach Weihnachten zum Wintermarkt und bleibt noch etwas länger geöffnet. Hier kann man auch Schlittschuhlaufen oder
Eisstockschießen. Seit kurzem gibt es auch zwei kleinere Weihnachtsmärkte in Ehrenfeld (wer sich als Immi fühlen möchte): im Herbrands verkaufen vor allem lokale Produzenten, im Buhmanns trifft sich das etwas jüngere und hippere Publikum.
Einige der Sehenswürdigkeiten, die uns besonders gut gefallen sind:
Das Schokoladenmuseum (wenn man alles rund um die Schokolade – inklusive kleiner Kostprobe – mag) aber natürlich auch der Besuch (und möglicherweise auch das Erklettern) des Kölner Doms.
Die Touristeninformation befindet sich in Eurem Rücken, wenn Ihr vor dem Haupteingang des Doms steht. Dort findet Ihr Stadtpläne und viele Informationen zu Kölner Sehenswürdigkeiten und im Keller könnt Ihr auch Kölsche Geschenke erwerben.
Unsere Lieblingskirche ist sicherlich die St. Ursula Kirche unweit des Doms (ca. 5-6 min). Ursula – die Stadtpatronin und Schutzheilige von Köln – verteidigte im Mittelalter mit ihren 11.000 Jungfrauen Köln vor den Hunnen. Daher wurde ihr diese Kirche gewidmet. Täglich kann man dort – mit ein bisschen Vorausplanung – die goldene Kammer besuchen, die mit echten Knochen dekoriert ist. Angeblich die der Jungfrauen und zahlreiche Relikte finden sich hier. Wenn man darum bittet, darf man manchmal einen mit Knochen gefüllten Schädel schütteln (das soll Glück bringen). Es gibt eine große Replika des Bootes und man kann das Grab der Heiligen Ursula sehen. Hier findet man die Öffnungszeiten der Goldenen Kammer:
Selbstredend sollte jeder Kölner ein Kölsch in einem der vielen Brauereien probieren. In der neben dem Dom gelegenen Altstadt findet man viele versteckte Plätze, Monumente, Brunnen, Rathaus und Museen. Natürlich aber auch sehr viele Restaurants, Bars und Eisdielen (etwa am Alter Markt).
Nirgendwo ist Alkohol-Konsum auf offener Straße so akzeptiert wie in Köln. Das „Wegebier“ ist ganz selbstverständliches Accessoire wie die Handtasche für Junge wie Alte, Normalos wie Schickis. Im nächstgelegenen Kiosk (liebevoll „Büdchen“ genannt) mit dem Kölsch ausgestattet, flaniert man durch die Straßen oder bevölkert wie in südlichen Ländern die Plätze der Stadt - ohne sich dabei im geringsten komisch vorkommen zu müssen.
Unsere Lieblingsmuseen umfasst etwa das Kolumba-Museum, einem katholischen Museums-Kleinod, dass eine im Zweiten Weltkrieg ausgebombte Kirche, die als Kriegsdenkmal fungierte mit als Ausstellungsfläche integriert hat. Die Architektur ist noch viel bemerkenswerter als die vielen spannenden Artefakte.
Spannend natürlich auch das Ludwig Museum (Moderne Kunst) oder das Wallraff Richartz Museum (Mittelalterliche Kunst). Ein fantastisches neu-gebautes Museum ist das Rautenstrauch-Joist Museum, seines Zeichens ein ethnologisches Museum, das sich aber auch durch eine herausragende moderne Architektur auszeichnet. Führungen werden empfohlen!
Das Traditionshaus in der Glockengasse mit der Nummer 4711 gilt als die Geburtsstätte der Parfümmarke 4711. Neben einem Parfümbrunnen kann man vor dem Haus zur vollen Stunde ein wunderschönes Glockenspiel hören, dass von der Geschichte des Hauses erzählt.
Klingt das zu langweilig? Wer Köln mal anders erleben will, der sollte:
Eine Führung der besonderen Art ist die über die Dächer des Kölner Doms.
Nicht zu verwechseln mit dem Erklimmen des Südturms. Letzteres kann jeder, ersteres sollte man frühzeitig (mind. 6 Monate im voraus) anmelden. Die Tour ist begrenzt auf 17 Personen und ist ein ganz besonderes Erlebnis. Man lernt den Dom auf eine völlig neue Art und Weise kennen und hat wirklich traumhafte Ausblicke aufdie Domstadt.
Ein neues digitales Abenteuer mitten in der Altstadt ist Time Ride. Mit 3-D Brillen sitzt man in einer alten Bahn und taucht dann ein in das alte Cöln der Kaiserzeit. Es macht wirklich großen Spass (Empfehlung unserer Gäste). Online-Buchung empfohlen!
Wer nicht nur zuhören, sondern selbst eingreifen will, für den sich vielleicht die Krimitouren von Citythriller genau das Richtige. Man ermittelt in einer kleinen Gruppe an einem Kriminalfall. Schauspieler warten an verschiedenen Punkten in der Stadt auf die Ermittler, um sich von Ihnen befragen zu lassen und sie auf die eine oder andere falsche Fährte zu schicken. Macht wirklich großen Spass!